Der Tod eines geliebten oder wichtigen Menschen
stellt das Leben auf den Kopf.
Plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war.
Plötzlich ist die Welt eine andere.
Plötzlich ist da ein Loch.
Wie kann man weiter machen?
Wie bleit der Verstorbene in lebendiger Erinnerung?
Wie finde ich mich zurecht?
Zum einen lehrte mich das Leben schon sehr bald,
mich mit dem Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen.
Zum anderen durfte ich hilfreiche psychotherapeutische Konzepte
zum Thema Verlust, Abschied und Hoffnung kennenlernen.
Tod, Trauer, Schmerz, Verzweiflung und letztlich das Weiterleben ohne den Verstorbenen - all das ist mir vertraut.
"Der große schwarze Vogel" gehört zum Leben.
Es gibt keine Vorschriften, wie lange der Schmerz oder die Trauer dauern darf.
Es gibt keine Regeln, wie tief die Erschütterung sein kann.
Es gibt keine Gesetze, die Normalität einfordern.
Nicht selten aber wird verlangt,
der Trauernde solle endlich loslassen und nach vorne blicken.
"Tot ist tot. Das Leben geht weiter!" oder "Was weg ist, ist weg!"
Mein Verständnis von Trauerarbeit pendelt
zwischen Schmerz / Trauer
und Nähe / Verbundenheit;
zwischen Realisierung des Verlustes
und einer neuen Form der inneren Beziehung zum Verstorbenen.
Sollten Sie von diesem Thema betroffen sein,
begleite ich Sie "gerne" achtsam und verständnisvoll in dieser Phase Ihres Lebens.
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