Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching Mag. Patricia Weißl-Günther
Praxis für Psychotherapie, Supervision und CoachingMag. Patricia Weißl-Günther

Burnout

 

Jemand, der für etwas "brennt", hat viel Leidenschaft und Engagement.

 

"Burnout" ist zugleich eine Metapher.

Wir haben kein Lagerfeuer in uns, das nieder- oder ausbrennt.

 

Es gibt aber Prozesse, in denen wir uns

teilweise verlieren und verausgaben können.

 

Diese Entwicklungen verlaufen schrittweise.

 

Mehr und mehr treten Konzentrationsschwächen,

Antriebslosigkeit,

Verlust an Interessen,

Panikattacken,

Schlafstörungen,

Widerwillen gegen die Arbeit,

Erleben von innerer Leere,

möglicherweise Suizidgedanken

und/oder körperliche Beschwerden

(Magen- und Darmtrakt, Herz- Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen,

vermehrte Infektanfälligkeit usw.) auf.

 

Ein Teil in uns scheint die Notbremse zu ziehen.

Der Körper streikt.

Das Denken steckt fest.

 

Dieser Zustand ist belastend und löst Existenzängste bzw. tiefe Selbstzweifel aus.

 

 

 

Deswegen möchte ich, dass Sie erkennen:

  • was Sie antreibt und motiviert
  • welche Werte Sie leben
  • welche Loyalitäten Ihnen hinsichtlich Ihres Engagements von Bedeutung sind (für wen? - Familie, Partner etc.) - WOFÜR machen Sie das alles?
  • in welchen Zwickmühlen Sie stecken
  • welche Anteile Ihrer Persönlichkeit an den Rand der Aufmerksamkeit gedrängt wurden und somit ihre stabilisierenden Funktionen eher weniger ausüben konnten.
  • wie diese Anteile in dem inneren Team Ihrer Persönlichkeit wieder mehr Wirkkraft entfalten können.
  • wie Sie die vier großen Lebensbereiche (Leistung - Kontakte - Körper - Sinn) für sich ausbalancieren können 
  • welche Rituale Ihnen für den Übergang von Anspannung zur Entspannung gut tun.
  • wie Sie wieder mehr Handlungsspielraum erobern können.
  • wie Sie Ihre Kreativität (in welcher Hinsicht auch immer) noch mehr entfalten können.
  • was Ihnen Sinn gibt
  • wie Sie sich und Ihren Körper bewusst wahrnehmen können.

 

 

Es ist sinnvoll, gemeinsam zu "schauen",
was Sie brauchen,

um sich wieder wohl zu fühlen.


Ich möchte Sie dabei begleiten,

in Ihre Kraft zu kommen,

sich optimaler zu steuern und

ExpertIn für sich selber zu werden.

 
Methoden:
  • Fokussierungen von Aufmerksamkeit
  • Einsatz des Körpers als kompetentes und intuitives Rückmeldesystem
  • Optimierung des Kommunikationsprozesses zwischen Ich-Ebene ("Ich will....", "Ich denke ....") und unwillkürlicher Ebene (ES passiert, "Es macht zu ...")
  • Analyse des Problemerlebens
  • Finden von flexiblen, für Sie stimmigen Lösungen
  • Umgang mit inneren Ansprüchen - Ambivalenz- oder Zwickmühlen-Management
  • "Braintechnology": Arbeit mit inneren Bildern und räumlichen Empfindungen
  • Achtsamkeitstraining

 

 

 
 
weiterführende Informationen:
 
Die Hirnforschung kennt mittlerweile zwei Stress-Systeme:
  1. das klassische (Ausschüttung von Adrenalin, Cortisol usw. - Angriff oder Flucht; das sympathische Nervensystem ist aktivier, der Blutdruck erhöht Es ist dann aktiv, wenn wir konkrete Aufgaben vor uns haben.)
  2. das Default-Mode-Network (DMN): erst seit kurzem entdeckt. Dieses Unruhe-Stress-System schaltet sich dann ein, wenn es ein diffuses Umfeld zu überwachen gibt. Fortlaufend und gleichzeitig einlaufende Signale werden gleichzeitig verarbeitet. Multitasking ist gefragt.
Beide Stress-Systeme sind grundsätzlich zur Bewältigung des Lebens wichtig.
 
Schwierig wird für beide Systeme und für den gesamten Organismus
erst eine Dauerbelastung.
 
Unser Gehirn besteht aus drei Teilen:
Groß- , Mittel - und Stammhirn.
 
Im Großhirn findet das rationale Denken statt.
 
Mittel- und Stammhirn speichern und bestimmen Emotionen.
In diesem Bereich wird über Erleben entschieden,
das wir mitunter als belastend und einengend empfinden.
Dort wird Stressgeschehen bestimmt.
Diese Hirnareale reden nicht, sie bildern.
 
Sie verstehen willentliche Vorhaben nicht,
sondern reagieren blitzschnell intuitiv auf Reize.
 
Die Prozesse des Mittel- und Stammhirns können nicht erzwungen werden. 
 
Aber durch Techniken der Hypnotherapie bzw. des hypnosystemischen Ansatzes nach Dr. Gunther Schmidt
(Arbeit mit neuronalen Netzwerken ["Teilen"],
Einsatz von inneren Bildern,
Körper als wesentliches Feedbacksystem,
Imaginationen und räumlicher Umsetzung) 
kann die Kommunikation mit diesen Bereichen unserer Persönlichkeit
in speziellen Kontexten 
eingeladen,
zieldienlich angeregt und verbessert werden.
 
Zudem fördert das Achtsamkeitstraining
(auch eine bestimmte Form der Aufmerksamkeitsfokussierung)
den Umgang mit Gedankenkreisen, Grübeln und ständigem Multitasking.
 
Die Wirksamkeit dieser Methoden ist wissenschaftlich belegt und wird vielfach in Kliniken zur Stressbewältigung eingesetzt.

 

 

Hier finden Sie mich

Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching
Kirchenplatz 18
A-4910 Ried im Innkreis

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